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Zum traditionellen Betreuerabend des Schul- und Dorfmuseums Schönwalde fanden sich am Abend des 1. November zwanzig Betreuerinnen und Betreuer sowie verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dorf- und Schulmuseums im stimmungsvoll dekorierten Landwirtschaftsraum des Museums ein.
Der stellvertretende Vorsitzende begrüßte in Vertretung des aus beruflichen Gründen verhinderten 1. Vorsitzenden Marc Dobkowitz die Anwesenden. Nach Grußworten, auch von der langjährigen Museumsbetreuerin Renate Schäfer, leitete Thomas Utz den Abend mit launigen Betrachtungen über die Aufgaben und Befindlichkeiten eines Museumsbetreuers ein, bevor eine Auswahl von kürzlich digitalisierten ehemaligen Lehrfilmen der Anstalt für Film in Wissenschaft und Unterricht gezeigt wurde. Im Focus standen an diesem Abend Filme aus und über das alte Ostpreußen: Pferdezucht in Trakehnen, Baumeinschlag in Ostpreußen, eine Fahrt auf dem Oberländischen Kanal.
Krönender Abschluss waren Ausschnitte aus einem Film über Schönwalde, seine Menschen, Vereine und Aktivitäten in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Groß war die Begeisterung, wenn bekannte und vertraute Gesichter aus jener Zeit auftauchten. Man war sich schnell einig, dass dieser Film ein unvergleichliches Kulturgut darstellt, das der Gemeinde in größerem Rahmen präsentiert werden soll.
Fast gerieten über das Rahmenprogramm der reichlich servierte Punsch und die Schmalzbrote in Vergessenheit. Die Versammlung dankte den Organisatorinnen mit einem herzlichen Applaus.
Bericht/Fotos: Thomas Utz
Ein alter Katheder, Schulbänke wie zu Großmutters Zeiten und an den Wänden historische Schulkarten: Das am idyllischen Dorfteich gelegene Dorf- und Schulmuseum in Schönwalde ist ein kleines Museum mit Charme und einer fundiert aufgearbeiteten Sammlung, das von einem hoch engagierten, ehrenamtlichen Team geleitet wird. Ein Geheimtipp in der Holsteinischen Schweiz. Und dennoch sind die Besucherzahlen nicht so, wie es sich der Trägerverein wünscht. Vor 16 Museumsmachern aus den Kreisen Plön und Ostholstein berichtete Marc Dobkowitz, Vorsitzender des Trägervereins, am vergangenen Donnerstag über das Heimatmuseum und über Strategien, mehr Besucher zu erreichen. „Wir arbeiten eng mit der Tourismuszentrale Holsteinische Schweiz zusammen und beteiligen uns an deren Aktionen. Wenn wir zu Veranstaltungen im Rahmen der Picknick- oder Nachtgeflüster-Kampagnen einladen, kommen ganze Besucherströme“ so Dobkowitz. Auch die Sonntags-Öffnung eines museumseigenen Cafés und Schmiedevorführungen habe viele Besucher angezogen - nur an normalen Museumstagen kämen zu wenig Interessierte ins Haus. „Schönwalde ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar“ berichtet Marc Dobkowitz. Zudem fehle es an finanziellen und personellen Ressourcen, um eine offensive Öffentlichkeits- und Vermittlungsarbeit für das Museum zu machen. Probleme, vor denen fast alle Heimatmuseen in den ländlichen Regionen Schleswig-Holsteins stehen.
Auf Initiative der Museumsberatung und –zertifizierung in Schleswig-Holstein wurde im Kulturknotenpunkt Plön-Malente-Eutin in 2016 erstmalig ein regionales Museumsnetzwerk zusammengerufen, in dem sich die Aktiven austauschen und Synergieeffekte nutzen, um nachhaltige Lösungen zu finden. Dagmar Rösner, Projektleiterin der Museumszertifizierung, sieht in den sieben Kulturknotenpunkten im Lande eine große Chance für verborgenen Highlights wie das Dorf- und Schulmuseum Schönwalde „In unserem Flächenland leisten die Kulturknotenpunkte genau das, was der Kultur im ländlichen Raum immer gefehlt hat: Mit ihnen wurde endlich eine kulturelle Infrastruktur geschaffen, die auch Kultureinrichtungen in entlegenen Gebieten Schleswig-Holsteins erreicht.“
In Schönwalde hatte sie gemeinsam mit dem Kulturknotenpunkt Plön-Malente-Eutin, der von der Tourismuszentrale Holsteinische Schweiz betreut wird, zu einer Diskussion eingeladen, um nach Strategien für eine bessere öffentliche Aufmerksamkeit für die kleinen Museen zu suchen. Es ist eine glückliche Fügung, dass der Kultuknotenpunkt Plön-Malente-Eutin von der regionalen Tourismus Marketingorganisation betreut wird. So gaben Jana Heymann und Per Köster von der Tourismuszentrale Holsteinische Schweiz den Museumsmitarbeitern wichtige Hinweise, was bei einer guten Vermarktung ihrer Häuser hilfreich sein kann. „Wir laden Sie ein, sich an unseren Aktionen zu beteiligen und nehmen Sie dann gerne in unsere Marketingkampagnen auf“ so eines der Angebote von Per Köster, Co-Leiter der Tourismuszentrale. In der Diskussion wurden äußerst angeregt zahlreiche weitere Maßnahmen diskutiert, um auf die Museen in der Region aufmerksam zu machen.
Per Köster
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Tourismuszentrale Holsteinische
Schweiz)
Als die 25 Teilnehmer unseres Museumsausfluges am 10. September am frühen Morgen um acht Uhr an der Bushaltestelle warteten, verbarg sich das sonnige Wetter noch gekonnt im Frühdunst. Ungeachtet dessen bestiegen wir unsere Zeitkapsel und starteten die Reise in die Vergangenheit.
Erster Halt: 19. Jahrhundert. Die Zeitmaschine ließ uns am Anfang der Kastanienallee raus und wir wagten den Aufstieg zum Hessenstein. Wie zu Zeiten der Herzöge von Hessen, die den Backsteinturm einst errichten ließen, trat dann das Damwild auf die freie Fläche, als hätten die Wildhüter sie für uns dort hingetrieben. Der Frühdunst verhinderte den freien Blick von der Turmspitze bis nach Fehmarn und zum heimischen Bungsberg, aber die Sonne begann ihr Werk.
Zweiter Halt: 14.-18. Jahrhundert. Als wir unsere Zeitreise auf Gut Panker unterbrachen, hatte sich die Sonne endgültig ihren Weg gebahnt. Von der Morgensonne im Gesicht gekitzelt erliefen wir uns unter fachkundiger Führung die Gutsanlage und erfuhren, dass das Torhaus niemals als solches gedacht war, sondern nur die Kulisse vervollständigen sollte. Dafür aber eine sehr schöne und imposante. Interessantes gab es auch über den Ursprung der Trakehnerzucht auf Panker zu lernen. Auch kennen wir nun die Geschichte, die dem Restaurant „Ole Liese“ zu ihrem Namen verhalf.
Dritter Halt: 12.-13. Jahrhundert. Nach einer Stärkung in der Gegenwart im Giekauer Kroog entließ uns die motorisierte Zeitkapsel vor der Turmhügelburg Lütjenburg ins Mittelalter. In kurzweiligen 90 Minuten lernten wir das Leben im Mittelalter zur Zeit der Christianisierung Wagriens kennen. Im Ritterhaus, das auch damals als einziges Glas in den Fensteröffnungen und eine „Fußbodenheizung“ hatte, erlebten wir, wie Herzogin Kunigunde den Knappen Michael zum Ritter schlug. Zuvor hatte er sich einen Kettenschutz über Kopf und Schultern gezogen und den entsprechenden Helm aufgesetzt bekommen. Ein kleiner Vorgeschmack auf die unvorstellbaren Kilo, die eine ganze Rüstung wog, mit der dann auch noch das nicht wirklich leichte Schwert geschwungen werden musste. Nach einer kurzen Waffenkunde und Besuch in der Kapelle genossen wir den Ausblick aus der Turmhügelburg über das Nienthal.
Letzter Halt: Eiszeit. Die längste Zeitreise war zugleich die kürzeste. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Turmhügelburg erwartete uns nach dem kräfteraubenden Mittelalter im Eiszeitmuseum Kaffee & Kuchen und eine Ausstellung zur Entstehung unserer geliebten Holsteinischen Schweiz und natürlich auch des Bungsberges. Die mitgereisten Kinder tobten sich auf dem Kletter-Mammut aus und tankten auf der Rückfahrt nach Schönwalde schlafend schon einmal neue Energie. Denn auch 2018 wird es wieder einen Ausflug zu sehenswerten Museum und Denkmälern geben.
Marc Dobkowitz
Bei feinstem Sommerwetter und strahlend blauem Himmel - in diesem Jahr auch im August leider kein Normalfall - kamen wieder einige hundert Besucher am 26. August auf den Bungsberg. Das diesjährige Fest stand unter dem Motto "Holz und Holzbearbeitung", zu dem das Dorf- und Schulmuseum einen Stand errichtet hatte. Hier konnten ambitionierte "Holzwürmer" jeden Alters ihr Geschick mit traditionellem Handarbeitswerkzeug ausprobieren.
Sehr gefragt waren auch die Führungen in den Elisabethturm, der normalerweise der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Thomas Utz referierte sachkundig vor und im Turm über dessen Geschichte - seine Entstehung bis hin zur kürzlich erfolgten "Generalüberholung".
Kaum ein Museum - und das gilt weltweit - zeig alle seine Schätze in der Ausstellung. Im Gegenteil, die ist meist nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs. Unter der sichtbaren Oberfläche lagert ein Vielfaches dessen, was die Besucher für gewöhnlich zu sehen bekommen.
Das Motto "Spurensuche" des diesjährigen Internationalen Museumstages war ein willkommener Anlass, auch einmal hinter die Kulissen - im Fall Schönwalde auf den Dachboden - zu schauen. Verbunden war das ganze mit einem kleinen Ratespiel: Auf Karten waren Gebrauchsgegenstände oder Teile davon abgebildet, die es aufzuspüren galt. Außerdem war natüelich bei jedem Gegenstand die Frage: Wozu ist bzw. war das gut?
Rund 50 Gäste waren am 10. Mai zur abendlichen Filmvorführung gekommen, mit der die diesjährige Saison im Dorf- und Schulmuseum eingeläutet wurde. Im Focus stand das alte Handwerk des Stellmachers oder Wagenbauers, das mit einem etwa 70 bis 80 Jahre alten Lehrfilm anschaulich vorgeführt wurde.
Nach diesem kleinen historisch-cineastischen Leckerbissen entspann sich eine angeregte Diskussion und Fachsimpelei zwischen den Besuchern; viele von ihnen hatten sehr persönliche Beziehungen zu diesem Gewerk, weil ihre Vorfahren - in einigen Fällen sogar die Väter noch - Stellmacher waren.
Erörtert wurde auch, warum dieser Beruf "Stellmacher" heißt: Er leitet sich von dem Wort "Gestell" oder auch "Fahrgestell" ab, weil der Stellmacher ja nicht nur Räder, sonder auch ganze Wagen oder Kutschen baute (in vielen norddeutschen Regionen war auch vom "Roommaker" die Rede - "Room" bedeutet hier soviel wie "Rahmen").
Ein Besucher brachte gar ein eigenes nach alter Tradition selbst gebautes Wagenrad mit, das sehr bestaunt wurde.
(Fotos zum Vergrößern und für die Bildbeschreibung anklicken)
Impressionen von der Jahreshauptversammlung
(Mit Klick auf ein Bild wird dieses vergrößert und mit einer Bildbeschreibung dargestellt)
Seit 34 Jahren hatte Hans-Joachim Michaelsen den Vorsitz des Fördervereins des Schul- und Dorfmuseums Schönwalde inne. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am vergangenen Mittwoch in der Schönwalder Friedrich-Hiller-Schule gab er den Stab aus der Hand – zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Marc Dobkowitz gewählt.
Damit bleibt die Vereinsführung „Familiensache“: der scheidende Vorsitzende ist ein Sohn des Museumsgründers Hermann Michaelsen, der auch der letzte amtierende Rektor der ehemaligen Dorfschule war, in der das heutige Museum beheimatet ist. Der neugewählte Vorsitzende ist sein Enkel – somit tritt mit dem 44jährigen Dobkowitz also die nächste Generation in die Fußstapfen ihrer Vorfahren.
Insgesamt sehr zufrieden zeigte sich Hans-Joachim Michaelsen im Rückblick auf das zurückliegende Jahr und ließ die vielen Veranstaltungen Revue passieren, die guten Anklang fanden: wie beispielsweise das Wäschewaschen mit alten Gerätschaften oder der praktischen Vorführung traditionellen Schmiedehandwerks. Sorge bereitet vor allem der rückgängige Besuch der Museumspädagogik. Durch die Ausdünnung des öffentlichen Nahverkehrs hätten Schulklassen und Jugendgruppen kaum mehr die Möglichkeit, in angemessener Zeit und zu bezahlbaren Tarifen aus dem Umland ins Museum zu kommen.
Michaelsen dankte allen langjährigen Mitstreitern und Helfern – besonders erwähnte er hier Renate Schäfer, die über viele Jahre die Museumspädagogik betreute und organisierte. Weiterhin dankte er Karl-Friedrich Linke, der kürzlich das gesamte Magazin gesichtet, aufgeräumt und sortiert hat. Auch all die ehrenamtlichen Betreuer vergaß er natürlich nicht, ohne die ein Aufrechterhalten des Museumsbetriebes nicht denkbar wäre. Er selbst werde sich nicht völlig aus dem Museum zurückziehen, sondern „dabei sein, wenn man mich braucht“ - als eine Art Gelegenheitshausmeister, wie er scherzhaft ausführte. Eine gelungene Überraschung gab es, als der stellvertretende Vorsitzende Thomas Utz den Antrag stellte, Michaelsen zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen, was einstimmig beschlossen wurde. „Du hast über mehr als eine Generation das Museum geprägt, ausgebaut, gestaltet – das ist kaum zu toppen“, so Utz in seiner Laudatio.
Marc Dobkowitz sieht es als eine vordringliche Aufgabe an, das Museum in der digitalen Welt zu verankern. Ebenso wichtig sei es, Nachwuchs im Förderverein und für ehrenamtliche Arbeit im Museum zu gewinnen. Kaum irgendwo gebe es so vielfältige Möglichkeiten, sich praktisch oder organisatorisch zu betätigen. Er animierte die Mitglieder der Versammlung, intensiv für Fördermitgliedschaften im Verein zu werben.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung gab es noch einen heimatkundlichen Vortrag von Dr. Frank Wilschewski, dem Leiter des Neustädter Museums „zeiTTor“, der in der für ihn typischen kurzweiligen Art über die slawische Besiedlung Ostholsteins im 11. und 12. Jahrhundert referierte.
Dorf- und Schulmuseum Schönwalde
Am Ruhsal
23744 Schönwalde a.B.
Tel: 04528-910775
Öffnungszeiten:
Das Museum ist vom 15. Mai bis 30. September jeweils am Dienstag und Freitag von 16 – 18 Uhr geöffnet, Im Juli und August auch am Sonntag von 16 – 18 Uhr.
Gruppen werden ganzjährig nach Vereinbarung geführt. (Terminresevierung unter 0173-3614327) .
Eintrittspreise:
Erwachsene Euro 3,00
Kinder Euro 1,00
Preise für Führungen:
Euro 40,00 für Erwachsene
Euro 25,00 für Schulklassen
(zzgl. Eintrittspreis p. P.)
Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie zeitnah auf der Unterseite TERMINKALENDER
Workshop „Kosmetik einfach selber machen“
Erfahren Sie unter Anleitung von Claudia Hofer, wie sie aus wenigen Zutaten einfach Ihre naturbelassene Kosmetik herstellen. Die Produkte reichen vom Lippenbalsam und Handcreme über Handwaschpaste und Deo-Creme bis hin zu einem Kaffee-Peeling.
19:30 Uhr „Altes Klassenzimmer“ im Museum, Kostenbeitrag
EUR 15,-
Dörpfiedel - Holsteener Platt & Folk
Die Musiker von „Dörpfiedel“ waren bereits zweimal bei unserem Kunst- Schmiede-Festival im Oktober zu Gast. Nun freuen wir uns auf einen Besuch im Frühjahr zu einem Abend mit Holsteener Platt & Folk im alten Klassenzimmer der Dorfschule.
19:30 Uhr, „altes Klassenzimmer“ im Museum, Eintritt EUR 7,-
Mitgliederversammlung
Jährliche Mitgliederversammlung mit dem Bericht des Vorstandes. In diesem Jahr am Tag der Gründung vor 40 Jahren.
19:30 Uhr, Aula der Friedrich-Hiller-Schule, Gäste herzlich willkommen
Feier zum 40jährigen Jubiläum
Mit einem Sektempfang möchten wir mit Mitgliedern, Gemeinde, Vereinen und allen anderen Freunden und Begleitern unseres Museums die Gründung des Fördervereins am 8.3.1983 feiern.
11 Uhr, Landhaus Schönwalde, Gäste herzlich willkommen (wir bitten um Anmeldung unter Tel: 04528-910775 oder per Email: dorfmuseum-schoenwalde@t-online.de)
Kitzrettung & Co – Aufgaben der Jägerschaft
Klaus-Dieter Paulsen vom Hegering Schönwalde-Kasseedorf berichtet von den vielfältigen Aufgaben der Jägerschaft in der heutigen Zeit. Gewinnen Sie Einblicke in die Kitzrettung mittels Drohne.
19:30 Uhr, „Altes Klassenzimmer“ im Museum, Eintritt frei
Frühjahrsputz
Bevor das Museum aus seinem Winterschlaf erwacht, werden die Exponate traditionell vom Staub der vergangenen Monate befreit, kleine Schönheitsreparaturen erledigt und alles für die Besucher vorbereitet. Dabei ist auch Zeit für einen Plausch und eine Tasse Kaffee. Die Gelegenheit, um die Frauen und Männer des Fördervereins kennen zu lernen.
14-17 Uhr, Dorf- und Schulmuseum
Helfende Hände herzlich willkommen!
Saison-Eröffnung
Traditionell stellt ein Meister unseren Museums-betreuern am Mittwoch vor der Saisoneröffnung sein ehrbares Handwerk vor. 2023 freuen wir uns, Polstermeister Dieter Dohm zur Präsentation seines vielfältigen und kreativen alten Handwerks in Schönwalde begrüßen zu können.
19:30 Uhr, „Altes Klassenzimmer“ im Museum, Eintritt frei
46. Internationaler Museumstag
n diesem Jahre steht der Museumstag unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Wohlbefinden“. Wir zeigen am Beispiel des Schafs, wie der Mensch ein Nutztier ganzheitlich verwertet hat und auch heute noch nachhaltig handeln kann.
14-17 Uhr, Dorf- und Schulmuseum, Eintritt frei
Museumscafé
Genießen Sie zum Saisonstart am Pfingstsonntag wieder hausgemacht Torten und Kuchen in der bezaubernden Atmosphäre des Dorf- und Schulmuseum in den Bänken des historischen Klassenzimmers oder in „Omas guter Stube“.
14-17 Uhr im Dorf- und Schulmuseum
Weritere Termine: 25.6./30.7./27.8. im Rahmen der Aktionstage
Aktionstag "Die Slaven kommen" mit Museumscafé
An diesem Aktionstag besuchen uns die Leute von Starigard vom Oldenburger Wallmuseum und zeigen uns das Leben der Slaven im Mittelalter in unserer Region.
14-17 Uhr, Dorf- und Schulmuseum, Eintritt frei
Aktionstag "Vom Schaf zur Wolle" mit Museumscafé
Schafe gehören seit über 9000 Jahren zu den Haustieren des Menschen. Es spielt eine bedeutende Rolle als Milch-, Fleisch-, Fell- und Wolllieferant. Wir beschäftigen
uns am Aktionstag mit dem Weg der Wolle vom lebenden Schaf über die Wolle bis zum Stoff.
14-17 Uhr, Dorf- und Schulmuseum, Eintritt frei
Aktionstag "Spiel & Spaß anno 1923 - 100 Jahre TSV Schönwalde" mit Museumscafé
An diesem Wochenende feiert der TSV Schönwalde sein 100jähriges Bestehen und wir feiern 200 Jahre Dorfschule. Ein guter Anlass, um in die Sport- und Spielewelt vor
hundert Jahren einzutauchen.
14-17 Uhr, Dorf- und Schulmuseum, Eintritt frei
Museumsausflug
Anders als sonst begeben wir uns in diesem Jahr erst am 4. Sonntag im September auf eine kleine Busreise, die uns historische Ziele und Museen näherbringt.
Diesmal geht es ins Industtriemuseum Howaldtsche Metallgießerei und in das Computermuseum Kiel.
8.30-18 Uhr, an/ab ZOB Schönwalde, Kostenbeitrag Erwachsene € 35,00 p.P. , Kinder € 25,00 (incl. Eintritt, Führung und Kaffeegedeck; Mittagessen nach Vorauswahl separat zu
zahlen)
(Ausführliche Beschreibung der Veranstaltungen)